22.03.2012

Der mutmaßliche 23-jährige Serienmörder Mohamed Merah, der am Montag in Toulouse 4 Menschen, davon 3 Kinder, vor einer jüdischen Schule durch gezielte Kopfschüsse getötet hat, wurde nach über 33-stündiger Belagerung seiner Wohnung durch Spezialeinheiten (Anti-Terror-Einheiten) der französischen Polizei bei einem Fluchtversuch durch das Fenster durch einen Scharfschützen in den Kopf geschossen und getötet. Dabei hatte der Verdächtige vorher in einem mehrminütigen Schusswechsel über 30 Schüsse abgegeben und dabei zwei Polizisten verletzt.

 

Merah soll zuvor am 11. März einen Fallschirmjäger der französischen Armee getötet haben. Am 15. März schlug er wieder zu und erschoss zwei weitere Soldaten nordafrikanischer Herkunft.

 

Eigentlich wollte die Polizei Merah lebend gefangen setzen um weitere Informationen zu Motive und Hintermännern zu bekommen.

 

Nun bleiben viele Fragen offen: handelte Merah alleine oder gab es Hintermänner? Wie konnte sich Merah so stark bewaffnen? Wieso blieb er trotz Auffälligkeiten (z.B. mehrmalige Aufenthalte in Afghanistan) durch die Polizei unbehelligt?

 

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