Das Marsgesicht, wie es 1976 vom Orbiter Viking 1, übertragen wurde. Die schwarzen Punkte, wie zum Beispiel das "Nasenloch", sind Bildübertragungsfehler. (NASA)
Das Marsgesicht, wie es 1976 vom Orbiter Viking 1, übertragen wurde. Die schwarzen Punkte, wie zum Beispiel das "Nasenloch", sind Bildübertragungsfehler. (NASA)

Spuren einer höheren Zivilisation auf dem Mars?

Aufgrund des umfangreichen Bildmaterials, das mittlerweile mehrere Mars Missionen zur Erde gesendet haben und noch immer senden und die von NASA und ESA quasi in Echtzeit zur allgemeinen Verfügung gestellt werden, wundert es nicht, dass immer wieder Meldungen aufkommen, dass auf den Marsfotos Strukturen gefunden werden, die den Eindruck hinterlassen, von hochstehenden Zivilisationen erschaffen worden zu sein (verschiedene Beispiele finden sich weiter unten auf dieser Seite).

 

Jeder kann mittlerweile den Marsboden über Google Earth (Mars Funktion --> Video siehe ganz unten auf dieser Seite) abscannen und sich auf die Suche begeben...

 

Es gibt Mars-Mysterien der verschiedensten Arten:

 

Der Wunsch, etwas Außerordentliches zu entdecken, das möglicherweise ein - vielleicht auch bereits vergangenes - Leben auf dem Mars bestätigt und auch das Phänomen der "Pareidolie", der Tendenz des Gehirns, bei seiner stetigen Suche nach Mustern und Bildern, Bekanntes selbst in zufälligen Strukturen oder in Sinneseindrücken geringen Informationsgehalts zu finden, tun ein Übriges.

 

Bisher wurden all diese Eindrücke, zum Teil durch qualitativ noch hochwertigeres und genaueres Bildmaterial, anderen Lichteinfall und mittlerweile mögliche 3D-Simulationen (leider?) widerlegt.

 

Aber, wer sich noch tiefer in die Träumereien von extraterrestrischen Lebens auf dem Mars versenken möchte, dem sei diese Webpage (Mars Rover Photo Shows 'Human Shadow,' Or Maybe It Doesn't) empfohlen, mit mehreren Video-Beispielen, z.B. dem Schatten eines Mannes beim Mars Rover Curiosity, den gereinigten Solar-Panels des Rovers, etc.   :-O

Marsianer?  (wikipedia, Crobard)
Marsianer? (wikipedia, Crobard)

Bereits schon seit Ende des vorletzten Jahrhunderts (ca. 1890) kam die Vorstellung auf, dass auf dem Mars hochzivilisierte Lebewesen, Marsianer oder auch Mars- Menschen genannt, existieren könnten. Diese Annahme wurde auch von Astronomen und bekannten Wissenschaftlern anderer Fachgebiet geteilt.

 

Sie geht einerseits auf jahrhundertealte Mythen und auch auf Gedanken einiger berühmter Philosophen, Astronomen und Biologen zurück, andererseits konkret auf die Entdeckung der "Canali" (Rinnen, auch "Marskanäle"), die dem italienischen Astronomen Giovanni Schiaparelli im Jahr 1877 gelang und die 1879 auf der Sternwarte Nizza bestätigt wurde.

 

Etwa um die gleiche Zeit – die Marsopposition von 1877 war astronomisch außerordentlich günstig – konnte man viele Details an den Polkappen des Mars entdecken. So lag für Journalisten und manche populär denkenden Astronomen der Gedanke nahe, das periodische Abschmelzen der Polkappen mit den "Canali" in Verbindung zu bringen.

 

 

„Karte der Marskanäle nach Giovanni Schiaparelli (wikipedia, Meyers Konversations-Lexikon, 1888. Durch Ablauf der Urheberrechte gemeinfrei)
„Karte der Marskanäle nach Giovanni Schiaparelli (wikipedia, Meyers Konversations-Lexikon, 1888. Durch Ablauf der Urheberrechte gemeinfrei)

Damit war bald die absichtliche oder aus Begeisterung und Sensationslust geborene Fehlinterpretation perfekt, die nur für Geübte erkennbaren "Canali" als künstlich angelegte Bewässerungskanäle zu deuten, mit denen das wenige Wasser auf dem wüstenartigen "Roten Planeten" von den vereisten Polkappen zu den trockenen Äquatorgebieten geleitet wurde.



Die regelmäßig erkennbare, ziemlich eigenartige Umfärbung der an den Marskanälen angrenzenden Landschaften von grauen oder rötlichen Tönen in ein zartes Grün oder Blaugrün tat ein Übriges, jahreszeitliches Kommen und Vergehen einer Marsvegetation in dieses bis heute nicht völlig geklärte Phänomen hineinzuinterpretieren.

Nachfolgend ein weiteres von vielen Beispielen, das ein extraterrestrisches Leben auf dem Mars nahe legt. Steine und Felsbrocken können - aus dem Zusammenhang gerissen - durch besonderes Licht- und Schattenspiel, körniges Bildmaterial, Bildvergrößerung und Kontrastbearbeitung teilweise wirklich erstaunliche Formen annehmen...

Aufnahme eines Schädels (?) auf der Marsoberfläche (Krater Gusev), aufgenommen vom Mars-Rover Spirit (NASA/JPL/Cornell )
Aufnahme eines Schädels (?) auf der Marsoberfläche (Krater Gusev), aufgenommen vom Mars-Rover Spirit (NASA/JPL/Cornell )

"Knochenfunde", sowohl von humanoider als auch von animalischer Gestalt gibt es aus diesem Grund übrigens jede Menge auf der Marsoberfläche.

 

Aber auch echte Gestalten bevölkern den Mars, wie z.B. dieses grüne Marsmännlein....

Seeeehr kleines grünes Marsmännlein (West Valley), aufgenommen vom Mars-Rover Spirit im November 2007 (NASA/JPL/Cornell)
Seeeehr kleines grünes Marsmännlein (West Valley), aufgenommen vom Mars-Rover Spirit im November 2007 (NASA/JPL/Cornell)

Erstaunlich, was dieser nur wenige Zentimeter große Stein auf der Marsoberfläche für einen Riesen-Hype verursacht hat. Allerdings wird er nicht oft im Zusammenhang mit dem riesigen Panorama gezeigt und ist damit vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen.

 

Immerhin war es der Bild-Zeitung eine Schlagzeile auf der Titelseite wert - natürlich mit einer Riesenvergrößerung des Bildes: "Sehen wir hier zum ersten Mal ein Mars- männchen?" (23.01.2008) und: "NASA-Forscher rätseln über dieses Foto"... 


Wahrscheinlich rätselten die NASA-Forscher aber eher, warum ihr Mars-Rover, der für 90 Marstage ausgelegt war, nach über 1300 Marstagen noch immer läuft und dazu noch Fotos schießen kann :-)

 

Auf jeden Fall regt dieses Foto zu mehr oder weniger ernsthaften Diskussionen und Spekulationen über mögliches Leben auf dem Mars an und lief und läuft noch immer durch alle möglichen Foren von Ufologen, für Grenzwissenschaften, Paranormales und Verschwörungstheorien...

 

NASA-Source: http://www.nasa.gov/mission_pages/mer/images/sol1369a-F-20080102.html

 

Planetary Society Blog Eintrag mit 3D-Ansicht: http://www.planetary.org/blogs/emily-lakdawalla/2008/1305.html

 

"Winkendes" Marsmännchen? (NASAJPL-CaltechMSSS, Curiosity)
"Winkendes" Marsmännchen? (NASAJPL-CaltechMSSS, Curiosity)

Übrigens: im Jahr 2014 fotografierte der Mars Rover Curiosity wiederum eine humanoide Mini-Gestalt, ein "Mars-Männchen", siehe Focus Online: Fotografierte der Nasa-Rover hier ein "Mars-Männchen"?

 

Warum ein "Marsmännlein" allerdings winken, aber dann stoisch sitzen bleiben und sich nicht annähern sollte, bleibt dessen Geheimnis...


Ein weiteres schönes Beispiel für die späte Auswirkung des Marsfiebers war um 1970 die wirklich faszinierende Entdeckung des "Marsgesichts" in der Cydonia-Region, das umgehend von zahlreichen Buchautoren als Relikt einer früheren Marszivilisation an- gesehen wurde. Die "Entzauberung" durch noch schärfer fotografierende Marssonden bekam naturgemäß ein viel geringeres Medienecho als die ersten Meldungen.


Cydonia Mensae (das "Marsgesicht")

Die "Marsgesicht"-Aufnahme der NASA-Sonde "Viking Orbiter I" vom 25. Juli 1976, die eine Formation der Cydonia-Region in der nördlichen Hemisphäre des Planeten Mars zeigt. Source: (NASA, Photojournal)

 

Am 25. Juli 1976 fotografierte der Orbiter der Raumsonde Viking I aus 1873 km Höhe eine mindestens drei Millionen Jahre alte Formation, die an ein menschliches Gesicht erinnert. Sie stellt eine Erhebung mit einer Länge von 3 Kilometern und einer Breite von 1,5 Kilometern dar. Südlich davon erheben sich pyramidenförmige Felsen.

 

Sechs Tage später wurden die Aufnahmen, neben anderen Bildern, der Öffentlichkeit vorgestellt und machten Schlagzeilen. Die Anomalie erhielt durch die Presse aufgrund ihrer Form den Namen Marsgesicht und die pyramidenähnlichen Strukturen bekamen von NASA-Wissenschaftlern die Bezeichnung Inkastadt.

 

 

Die Cydonia-Region ist geologisch komplex aufgebaut, ihre Entstehung bislang nicht vollständig geklärt. Sie besteht größtenteils aus ebenem Gelände mit einer geringen bis mittleren Dichte von Impaktkratern, aus dem sich stellenweise felsige Formationen erheben.

 

Es wird angenommen, dass Acidalia Planitia vor Milliarden von Jahren eine ausgedehnte Wasserfläche war und Cydonia Mensae deren südöstliche Küstenregion.

 

Bereits im Jahr 2005 hatte die ESA-Raumsonde Mars Express große Vorkommen von Wassereis an den südlichen Polkappen nachgewiesen. Die Raumsonde Phoenix wies 2008 das Vorkommen von Wassereis wenige Zentimeter unter der Oberfläche nach.

Marsgesicht und Pyramiden... die Cydonia-Region auf dem Mars (NASA)
Marsgesicht und Pyramiden... die Cydonia-Region auf dem Mars (NASA)

Das Foto leistete vielen Theorien Vorschub, dass der Mars von einer hochentwickelten, extraterres- trischen menschenähnlichen Zivili- sation bewohnt worden war.

 

Durch den hohen öffentlichen Be- kanntheitsgrad und zum Teil noch andauernde Spekulationen taucht die Cydonia-Region und das Mars- gesicht Cydonia in zahlreichen Science-Fiction-Serien und -Filmen sowie Computerspielen auf.

Höheraufgelöste Aufnahmen der Sonde Mars Global Surveyor aus dem Jahre 2001 zeigten jedoch, dass es sich bei dem vermeintlichen Gesicht um eine stark verwitterte nahezu achsensymmetrische Felsformation handelt, die durch natürliche Prozesse erodiert wurde; die Ähnlichkeit mit einem menschlichen Antlitz kam höchstwahrscheinlich durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten zum Zeitpunkt der früheren Viking-Aufnahme zustande. Die Formen der „Pyramiden“ dürften ebenfalls durch Winderosion entstanden sein.

 

Das "Marsgesicht", aufgenommen von "Mars Global Surveyor", 2001. (NASA / JPL / Malin Space Science Systems)
Das "Marsgesicht", aufgenommen von "Mars Global Surveyor", 2001. (NASA / JPL / Malin Space Science Systems)

 

Aber: Es ist schon erstaunlich, wie das Marsgesicht innerhalb so weniger Jahre so von Erosion zerfressen werden konnte...   ;-)

 

You Tube

In 2006, ESA's "Mars Express" delivered photos of the famous 'Face on Mars' in the Cydonia region. The High Resolution Stereo Camera images are some of the most spectacular views of the Red Planet ever taken. Now, there's a stunning 3D anima- tion of the area. The High Resolution Stereo Camera (HRSC) science team have pro- duced a dramatic 3D animation that beautifully simulates a flight over the Cydonia 'Face on Mars', one of the most famous surface features on the planet.

The Cydonia region lies at approximately 41° North and 350° East, and is located in the Arabia Terra region on Mars, in the transition zone between the Southern High- lands and the planet's northern plains.

The famous 'face' - actually a remnant massif - was first observed in a photo taken on 25 July 1976 by the American Viking 1 orbiter. Shortly afterwards, a NASA press release said the formation "resembles a human head." At the time, NASA scientists had already correctly interpreted the image as an optical illusion caused by the illu- mination angle of the Sun, the formation's surface morphology and the resulting shadows, giving the impression of eyes, nose and mouth. The new HRSC images confirm again the natural origin of this geological feature.

credit: ESA/DLR/FU Berlin (G. Neukum)

source: http://www.geoinf.fu-berlin.de/projekte/mars/hrsc314-CydoniaMovie.php

 

Weitere "Marsgesichter"

Ein neues Marsgesicht bei Google Mars Maps, aufgenommen von der Sonde Mars Express (ESA/DLR/FU Berlin, G. Neukum)
Ein neues Marsgesicht bei Google Mars Maps, aufgenommen von der Sonde Mars Express (ESA/DLR/FU Berlin, G. Neukum)

Erst kürzlich (2011) entdeckte der Italiener Matteo Ianneo bei der Betrachtung der Marsoberfläche in Google Maps ein neues Gebilde, das die Diskussionen um künstliche Strukturen auf dem Mars erneut anheizen könnte. Ihm fiel ihm eine Formation auf, die an das Profil eines menschlichen Gesichts (Gandhi?) erinnert. Das Objekt hat eine Abmessung von ca. 2 x 1,5 Kilometern. Die Koordinaten der Struktur lauten 33°12'29.82" nördliche Breite und 12° 55'51.21" westliche Länge.

 

Hochauflösende Aufnahmen werden das neue Marsgesicht wahrscheinlich ebenfalls als eine optische Fehlinterpretation des Gehirns (Pareidolie) enttarnen.

 

Ein kleiner Exkurs:

 

Unter Pareidolie versteht man die Tendenz des Gehirns, bei seiner stetigen Suche nach Mustern und Bildern in der Wahrnehmung diese auch selbst in zufälligen Strukturen oder in Sinneseindrücken geringen Informationsgehalts zu finden. Ein typisches Beispiel sind Figuren, die wir in vorbeitreibenden Wolken oder in den Formen von Bergrücken zu erkennen glauben.

 

Pareidolie ist eine unvermeidbare Nebenerscheinung der normalen Wahrnehmungs- tätigkeit des Gehirns. Jede Wahrnehmung ist an das (Wieder-)Erkennen von abstrahierten Gemeinsamkeiten (Mustern) wiederholter Sinneseindrücke gebunden, die durch Lernvorgänge gebildet und gefestigt werden. Dabei hängt eine Wiedererkennung von den jeweils persönlich gespeicherten Erinnerungen ab. Deshalb wirkt sich auch eine gewisse Erwartungshaltung auf die Wahrnehmung eines Musters aus.

 

Die Wahrscheinlichkeit, ein solches falsches Bild oder eine eigentlich nicht vorhandene Struktur zu sehen, ist also umso größer, je mehr man erwartet, etwas "Sinnvolles" zu entdecken. Dies erklärt auch, warum beispielsweise manche Menschen das Antlitz Satans im Rauch der eingestürzten Türme des World Trade Centers zu erkennen glaubten, oder auch, warum man in der westlichen Hemissphäre in der Kraterlandschaft des Mondes den "Mann im Mond" sieht, während andere Kulturen eine alte Frau oder auch einen Hasen erkennen.

 

Übrigens auch auf der Erde findet man in terrestrischen Formationen ein ähnlich imposantes Menschenbild: in der kanadischen Provinz Alberta, nahe der Stadt Calgary, scheint der Verlauf einer Hügelkette das Antlitz eines südamerikanischen Ureinwohners mit Federschmuck zu zeigen. Eine Straße erweckt zudem noch den kuriosen Eindruck, der Indianer würde weiße Kopfhörer tragen!

Bei "Medicine Hat" in Alberta, Canada - Google Earth, 50° 0'38.20"N 110° 6'48.32"W
Bei "Medicine Hat" in Alberta, Canada - Google Earth, 50° 0'38.20"N 110° 6'48.32"W

Cypress County’s Mysterious Indian Head: Mit Hilfe des Programms Google Earth entdeckte eine Kanadierin eine außergewöhnliche Gesteinformation östlich von Medicine Hat (einer Gemeinde in den südöstlichen Badlands, die für ihre Erdgas- und Lehmvorkommen sowie für ihre Töpferwaren bekannt ist). Forschungen vor Ort haben inzwischen ergeben, dass der Kopf ganze 250 Meter misst.

 

Cypress County’s Mysterious Indian Head, daher: Mit Hilfe des Programms Google Earth entdeckte eine Kanadierin eine außergewöhnliche Gesteinformation östlich von Medicine Hat (einer stetig wachsenden Gemeinde in den südöstlichen Badlands, die für ihre Erdgas- und Lehmvorkommen sowie für ihre Töpferwaren bekannt ist – www.pc.gc.ca/docs/r/ab/sites/medalta_e.asp). Diese sieht aus wie der Kopf eines Indianers, der einen iPod ins Ohr gestöpselt hat. Forschungen vor Ort haben inzwischen ergeben, dass der Kopf ganze 250 Meter misst. Weitere Infos und Bilder vom mysteriösen Indianerkopf sind online erhältlich unter www.cbc.ca/asithappens/features/2006/alberta_rock_sculpture_20061026.html.Cypress County’s Mysterious Indian Head, daher: Mit Hilfe des Programms Google Earth entdeckte eine Kanadierin eine außergewöhnliche Gesteinformation östlich von Medicine Hat (einer stetig wachsenden Gemeinde in den südöstlichen Badlands, die für ihre Erdgas- und Lehmvorkommen sowie für ihre Töpferwaren bekannt ist – www.pc.gc.ca/docs/r/ab/sites/medalta_e.asp). Diese sieht aus wie der Kopf eines Indianers, der einen iPod ins Ohr gestöpselt hat. Forschungen vor Ort haben inzwischen ergeben, dass der Kopf ganze 250 Meter misst. Weitere Infos und Bilder vom mysteriösen Indianerkopf sind online erhältlich unter www.cbc.ca/asithappens/features/2006/alberta_rock_sculpture_20061026.html.
So, und jetzt befinden wir uns wieder auf dem Mars... "Crowned Face" oder auch "King Face" - Mars Global Surveyor (2001) - NASA/JPL/University of Arizona
So, und jetzt befinden wir uns wieder auf dem Mars... "Crowned Face" oder auch "King Face" - Mars Global Surveyor (2001) - NASA/JPL/University of Arizona

Greg Orme fand im Mars Global Surveyor Archiv ein sogenanntes "Gekröntes Haupt". Es hat eine Größe von ca. 11 Kilometern und liegt nahe dem Gebirge "Syrtis Mayor".

 

Source: http://ida.wr.usgs.gov/fullres/divided/m02030/m0203051e.jpg

 

Der bisher unbenannte Krater "Happy Face", aufgenommen am 31. Januar 2008, von der Mars Reconnaissance Orbiter's Context Camera (NASA/JPL/MSSS)
Der bisher unbenannte Krater "Happy Face", aufgenommen am 31. Januar 2008, von der Mars Reconnaissance Orbiter's Context Camera (NASA/JPL/MSSS)

The unnamed crater is about 3 kilometers (1.9 miles) across. It is located among the Nereidum Montes, north of the Argyre basin, near 45.1°S, 55.0°W. North is toward the right and sunlight illuminates the scene from the upper right.

 

Source: http://www.msss.com/msss_images/2008/01/31/index.html

Noch ein weiterer Smiley auf dem Mars... fehlt nur noch einer, der die Zunge rausstreckt :-P   Aufgenommen am 03.10.1999 von Mars Global Surveyor (NASA)
Noch ein weiterer Smiley auf dem Mars... fehlt nur noch einer, der die Zunge rausstreckt :-P Aufgenommen am 03.10.1999 von Mars Global Surveyor (NASA)

Der Krater Galle ist ein Einschlagkrater auf dem Mars. Er wurde 1973 von der Internationalen Astronomischen Union offiziell nach dem Astronomen Johann Gottfried Galle benannt.

 

Galle hat einen Durchmesser von etwa 230 Kilometern. Er liegt bei 31° W (329° O) und 51° S – auf dem östlichen Rand des noch weit größeren Kraters Argyre Planitia.

 

Die umgangssprachliche Bezeichnung Happy Face geht auf sein Aussehen zurück: die Formation im Inneren des Kraters erinnert zusammen mit seinem Wall an einen Smiley.

 

Source : http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA01676

Aus dieser Perspektive sieht der obige Smiley doch wirklich fast so aus, als ob er wenigstens ein klein bisschen die Zunge rausstrecken würde :-))
Aus dieser Perspektive sieht der obige Smiley doch wirklich fast so aus, als ob er wenigstens ein klein bisschen die Zunge rausstrecken würde :-))

Das Bild des Galle-Kraters wurde am 10. April 2006 von der High Resolution Stereo Camera (HRSC) von ESA's Mars Express aufgenommen.

 

Source: ESA http://www.esa.int/esaMI/Mars_Express/SEMMTFNFGLE_0.html

 

Links

Gernot L. Geise: Das "Marsgesicht", und was daraus gemacht wurde


Zeit Online: Der rote Planet hat viele Farben (12 Fotos)

 

Google Earth: Mars Funktion (deutlich funktionaler und detailreicher als Google Maps!)

 

Google Maps: Mars

 

fast-geheim.de (Grenzwissenschaften): Mars

 

Fallwelt.de: Mars (mit vielen weiteren Verlinkungen)

 

Walter Hain: Mars Face / Inca City / Elysium pyramids / Utopia faces - New results 2006/2007

 

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