Äußerlichkeiten - auf den ersten Blick:

 

Im Vergleich: unten die schwarze tz61, darüber die rote tz41 und darüber die braune tz31. Die beiden Fotos wurden mit einer tz10 aufgenommen.

 

Die Fotos können durch Anklicken vergrößert werden.


Lieferumfang...

  • die Kamera
  • Trageriemen (er kann diesmal auf beiden Seiten - links oder rechts - eingefädelt werden
  • Akku DMW BCM13E (1250 mAh... er passt auch in die tz41, jedoch nicht in die anderen Vorgängermodelle)
  • Netzadapter
  • USB-Kabel mit panasonic-spezifischen Anschluss
  • DVD (Inhalt: Benutzerhandbuch, Programme: PhotoFunStudio 9.3 PE, LoiLoScope (30-Tage-Probeversion zur Videobearbeitung))
  • ein Heftchen (39 Seiten auf Deutsch) "Panasonic Kurz-Bedienungsanleitung", ein Faltblatt "Wi-Fi-Kurzanleitung", dazu noch ein Heftchen "Pan European Guarantee", eine Limited Worlwide Warranty, eine CE1731 Konformitätserklärung und eine Kundenregistrierung
  • kein HDMI-Kabel
  • keine Tasche (wie gewohnt)
  • kein Akku-Ladegerät (der Akku kann wie schon bei der tz31 und tz41 direkt in der Kamera über den USB-Anschluss geladen werden). Wer auch außerhalb der Kamera den Akku laden möchte, greift zum Ladegerät 4 in 1 für die Panasonic Lumix DMC TZ61 TZ56 TZ40 TZ41 ZS30 TS5 FT5 von Bundelstar, bei Amazon für 16,90 EUR.

 

Allgemeines...

  • Die Kamera ist deutlich größer, klobiger und schwerer als die Vorgängermodelle, im Vergleich:
    tz61: 111mm x 64mm x 33mm, 214g (ohne Akku und Speicherkarte)
    tz41: 108mm x 59mm x 28mm, 172g (ohne Akku und Speicherkarte)
    tz31: 105mm x 59mm x 28mm, 184g (ohne Akku und Speicherkarte)
  • Trotzdem liegt sie gut in der Hand und kann nach-wie-vor auch einhändig gut bedient werden.
  • Das Gehäuse in schwarz ist matt und griffig und hat leicht aufgeraute Griffflächen an der genau richtigen Stelle für Rechshänder. Sie liegt deutlich sicherer in der Hand als die Vorgängermodelle mit ihren metallischen Gehäusen.

... die Rückseite:

  • Am auffälligsten ist natürlich der neue elektronische Sucher, der sich oben ganz links an der Seite befindet. Hier wird man sich angewöhnen müssen, mit dem rechten Auge durch den Sucher zu schauen, denn nur dann hat die Nase Platz...
  • Am rechten Rand des Suchers befindet sich ein Rädchen für die Dioptrienkorrektur.
  • Rechts neben dem Sucher befindet sich der Einschaltknopf "LVF" (= Life View Finder) für den Sucher. Damit schaltet man das Display aus und den Sucher an.
  • Rechts oben befindet sich eine leicht erhabene, sehr ergonomische Griffläche für den Daumen. Damit kann die Kamera gut einhändig gehalten und bedient werden, wenn das rechte untere Eck auf dem rechten Daumenhügel aufgestützt ist. Interessant ist dies, wenn man z.B. über Kopf fotografieren möchte.
  • Direkt unterhalb der Grifffläche befindet sich der WLAN-Knopf, etwas geschützt durch die erhabene Grifffläche. Damit wird der WLAN-Knopf sicher nicht mehr so leicht ungewollt bedient wie bei der tz41.
  • Links unterhalb vom WLAN-Knopf gibt es eine kleine Diode, die die Betriebsbereitschft (grün) anzeigt und den Ladevorgang begleitet (beim Laden rot). Die Diode erlischt, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist.
  • Die Anordnung der sonstigen Knöpfe auf der Rückseite ist der tz41 sehr ähnlich: der Exposure-Button wurde allerdings durch einen Funktionsbutton (FN) ersetzt, dem die gewünschte Funktion über das Menü selbst zugewiesen werden kann. Ansonsten gibt es - wie gewohnt - noch den Wiedergabeknopf, den Display-Knopf und den Quick-Menü-/Löschenknopf. Ich persönlich fand ja den Schieberegler für die Fotoansicht bei der tz31 und tz10 deutlich ergonomischer, weil nicht so einfach verwechselbar.
  • Der runde Menü- und Cursor-Button ist jetzt etwas kleiner geworden und hat keine 4 Einzelknöpfe mehr, die Schaltflächen sind direkt in den äußeren Ring integriert. Drumherum gibt es eine Neuerung: den drehbaren Steuerschalter, um besser durch das Menü navigieren zu können und Auswahlen treffen zu können, da es ja kein Touch-Display mehr gibt. Der Steuerschalter ist allerdings nicht wirklich einfach zu bedienen: zu leicht können die unterschiedlichen Optionen verwechselt werden (z.B. durch die Auswahlpunkte des Quick Menüs zu navigieren und andererseites Auswahlpositionen zu treffen). Ich persönlich habe damit (noch) meine Probleme...
  • Beim Display haben sich keine Änderungen ergeben. es ist gleich groß (3,0 Zoll) geblieben und hat die gleiche Auflösung (920.000 Bildpunkte) wie bei der tz41.

... von oben:

  • Im Vergleich zur tz41 gibt es von oben gesehen links wieder einen leichten Buckel, der wegen des elektronischen Suchers notwendig wurde.
  • Die Anordnung der anderen Elemente (Stereo-Mikrofon, GPS-Öffnung, Modusrad, Zoomschalter, Auslöseknopf, Videoknopf und AN-/Aus-Schalter ) ist weitgehend gleich geblieben.
  • Der An-/Ausschalter ist jetzt gegenüber der tz41 allerdings wieder etwas griffgünstig ein wenig nach innen gerutscht und kann etwas besser ertastet werden. Es bleibt zu hoffen, dass damit beim Ausschalten eine Verwechslung mit dem Videoknopf (wie oft genug mit der tz41 passiert) verhindert wird. Ich persönlich mochte aber den Schiebeschalter der tz31 deutlich lieber!
  • Das Objektiv sieht jetzt von oben gesehen deutlich wuchtiger aus und ragt etwas mehr aus dem Gehäuse hervor. Dies liegt wahrscheinlich einerseits am noch größeren, 30-fachen, Zoom und vor allen Dingen aber an dem neuen Steuerring, mit dem z.B. gezoomt werden kann. Die Funktion, die mit dem Steuerring eingestellt werden kann, richtet sich nach dem Aufnahmemodu, z.B. bei Blendenpriorität "A" wird mit dem Steuerring die Blende eingestellt, bei Zeitenpriorität "S" die Verschlusszeit, etc.).

... von vorne:

  • Auch von vorne gesehen fällt das mächtige Objektiv mit dem Steuerrad auf.
  • Der Verschlussmechanismus für das Objektiv ist unverändert geblieben.
  • Der im Vergleich zur tz41 etwas kleinere feste Blitz ist jetzt wieder mehr an den Rand gerückt.
  • die AF-Hilfslampe bzw. Selbstauslöseanzeige sitzt links oben neben dem Objektiv und wird dadurch nicht so leicht vom Finger (beim Festhalten der Kamera) verdeckt... sie saß bei der tz10 noch rechts neben dem Objektiv und wurde gerne versehentlich durch einen Finger abgedeckt.
  • Der Griff an der Vorderseite ist deutlich kleiner und schmäler geworden, was aber aus meiner Sicht die Ergonomie nicht beeinträchtigt. Die Kamera liegt gut in der Hand, was vielleicht auch dann liegt, dass sie insgesamt mit einem griffigem, vielleicht gummierten Überzug ausgestattet ist und dadurch nicht so leicht aus den Fingern gleitet.

... von unten:

  • Die Unterseite sieht nahezu unverändert aus. Das Stativgewinde ist allerdings wieder etwas mittiger angebracht, was sinnvoll ist, weil die Kamera ja auch deutlich schwerer geworden ist.
  • Die Öffnung für die Speicherkarte und den Akku liegt an der gleichen Stelle wie bei der tz41. Es gibt nicht mehr die Extra-Öffnung, durch die ein spezieller Akku direkt geladen werden konnte. Diese Klappe ist allerdings nicht mehr notwendig, weil die Kamera jetzt auch dann bedient werden kann, wenn sie am Strom angeschlossen und geladen wird.
  • Die Speicherkarte wird in der gleichen Richtung wie bei der tz41 und tz31 eingelegt (das Etikett zeigt zum Display).

... von der Seite:

  • Es gibt jetzt an beiden Seiten der Kamera eine Öse, an der die Trageschlaufe angebracht werden kann.
  • An der linken Seite gibt es keine weiteren Öffnungen mehr.
  • Die Klappe auf der rechten Seite beinhaltet weiterhin 2 Anschlüsse: einmal die HDMI Mikro-Buchse (ein HDMI-Kabel wird aber nicht mitgeliefert) und eine USB-Buchse, über die die Kamera jetzt direkt geladen werden kann. Damit entfällt der Transport des bisher notwendigen extra Akku-Ladegeräts, was ich bei einer sog. "Traveller-Kamera" ja schon lange erwartet hätte. Der USB-Netzadapter ist sehr klein und leicht. Ich hätte mir aber trotz noch zusätzlich das Akku-Ladegerät gewünscht... siehe oben beim Lieferumfang.

 


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